Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1891)
Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, KV 502
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Trio Élégiaque Nr. 1 g-Moll
Johannes Brahms (1833-1897)
Klaviertriorio Nr. 1 H-Dur , op. 8
Timur Gasratov - Klavier
Alexey Semenenko - Violine
Alexey Stadler - Violoncello
Timur Gasratov, geboren 1979 in Odessa/Ukraine, fand schon als Jugendlicher seine Berufung als klassischer Pianist. Nach seinem Studium an der Musikakademie in Odessa/Ukraine bei Prof. Anatoliy Kardashev kam er als Stipendiat der Helene Rosenberg Stiftung nach Deutschland und studierte an der Musikhochschule Freiburg in der Solistenklasse von Prof. Michael Leuschner sowie anschließend als Stipendiat der Maier Stiftung in der Kammermusikklasse von Prof. Tatevik Mokatsian an der Hochschule für Musik Saarbrücken.
Schon während des Studiums nahm Timur Gasratov an zahlreichen Wettbewerben teil und gewann im Lauf von 2 Jahren gleich 8 Erste Preise bei internationalen Klavíer- und Kammermusikwettbewerben, ua. den renommierten Emil Gilels Wettbewerb (Ukraine), Shura Cherkassky (Italien) und Walter Gieseking (Deutschland). Aufbauend auf diese Erfolge begann sein Weg als Konzertpianist und Kammermusiker. Seine Konzertengagements führten ihn außer nach Deutschland in die Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Ukraine und Russland. Unter anderem trat er in der mailändischen Sala Verdi, im Konzerthaus Freiburg sowie in den Philharmonien von Odessa und Kiew auf.
Er machte Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Deutschland und Ukraine. Zahlreiche Konzerte mit Kammermusik und Neuer Musik wurden live gesendet. In Orchesterkonzerten spielte Timur Gasratov als Solist u.a. unter der Leitung von Tashiuki Kamioka, Wladimir Serenko und Hannes Reich.
Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet Timur Gasratov Klavier an der Musikhochschule Freiburg.
Alexey Semenenko.
Nach seinem Debüt im Kennedy Center schrieb die Washington Post: „Semenenko…erkundete jeden Winkel der Fantasie des Komponisten…ein echter Triumph“. Kurz darauf schwärmten die New York Times, dass sein New Yorker Auftritt sich als „besonders bereichernd“ erwies. Spätestens seit seinem Gewinn der angesehenen Young Concert Artists Auditions in New York in 2012, gehört der junge Geiger Aleksey Semenenko zu der Weltelite der Violinisten und kann sich auf eine rege Konzerttätigkeit in Europa und den USA, als Solist und Kammermusiker freuen.
Als Gewinner des International Boris Goldstein Violinwettbewerb in 2015, wurde er eingeladen bei dem Musical Olympus Festival in St.Petersburg aufzutreten, wo er den Publikumspreis bekam und darauf sein Debüt mit den Moskauer Philharmonikern gab. Darüberhinaus errang er den 2. Preis bei dem renommierten Königin Elisabeth Wettbewerb in Brüssel, ebenfalls in 2015. Zu den weiteren Auszeichnungen des Geigers gehört die „Artist of the Month“ Ehrung der Zeitschrift "Musical America Worldwide".
Zu den jungsten Engagements des Musikers gehören Auftritte in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, der Philharmonie in Essen, der Pariser Louvre, dem Palais de Beaux-Arts in Brüssel, dem Alice Tully Hall in New York, der Moskauer Philharmonie und mit dem Concertgebouw-Orkest in Amsterdam.
Geboren 1988 in Odessa, hat Aleksey mit 6 Jahren angefangen Violine zu studieren, bei Zoya Merzalova, bei der auch Yuri Bashmet ausgebildet wurde. Sein Talent wurde früh erkannt, indem er nur ein Jahr später Preisträger eines Kindermusikfestivals in Odessa wurde und als Solist mit dem Philharmonischen Orchester Odessa debütierte. Rasch folgten viele wichtige Auftritte u.a. mit den Moskauer Virtuosen unter der Leitung von Vladimir Spivakov.
Nachdem Aleksey Semenenko sein Konzertexamen-Studium bei Zakhar Bron in Köln absolvierte, befindet er sich zurzeit im Kammermusikstudium bei Prof. Harald Schoneweg, ebenfalls an der Kölner Musikhochschule. Er spielt eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1699, die ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben zu Verfügung gestellt wurde.
Alexey Stadler
Als einer der vielversprechendsten Cellisten der jungen Generation und Gewinner des TONALi Grand Prix 2012 in Hamburg wird er mit dem Ulster Orchestra, dem St. Gallen Sinfonieorchester, dem Nordic Symphony Orchester, dem Vorarlberger Sinfonieorchester und mit den Recitals in Paris, London, Berlin und München zu erleben sein.
Mit seinen Debuts bei den BBC Proms unter Vasily Petrenko und beim San Francisco Symphony Orchestra und Orchestra della Svizzera Italiana unter Vladimir Ashkenazy, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra unter Leitung von Michael Sanderling sowie einer Tour mit dem Young Philharmonic Orchestra Jerusalem-Weimar sorgte er in jüngster Vergangenheit für Furore. Er war unter anderem beim International Chamber Music Festival Stavanger, dem St. Petersburg White Nights Festival, dem Menuhin Festivaal in Gstaad und dem Easter Festival im Oslo Opera House zu Gast.
Als Solist ist Alexey Stadler bereits mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Mariinsky Orchester, den St. Petersburger Philharmonikern, der Riga Sinfonietta, dem Irish Chamber Orchestra und dem Qatar Philharmonic Orchestra und unter namhaften Dirigenten wie Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazy, Tugan Sokhiev, Dmitri Kitajenko, Vasily Petrenko und Marek Janowski aufgetreten.
Bereits ein hervorragender Kammermusiker, war Alexey Stadler in Rezitals unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Heidelberger Frühling und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit Partnern wie Janine Jansen, Akiko Suwanai, Vadim Repin, Igor Levit, Lukáš Vondráček, Itamar Golan, Jörg Widmann, Martin Grubinger und dem Quatuor Ebène zu hören. 2012 nahm er am Kammermusikfestival „Chamber Music Connects the World” der Kronberg Academy teil und trat dort mit Gidon Kremer, Yuri Bashmet und Christian Tetzlaff auf.
Geboren in eine Musikerfamilie, begann Alexey Stadler als Vierjähriger mit dem Cellospiel. Ersten Unterricht erhielt er von Alexey Lazko, danach setzte er seine Ausbildung an der Rimsky Korsakov Musikschule der Stadt Sankt Petersburg fort. Er besuchte Meisterkurse bei David Geringas, Frans Helmerson, Michael Sanderling, Lynn Harrell, Steven Isserlis und Andras Schiff.
Alexey Stadler studierte in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Er war Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“ und „Alfred Töpfer Stiftung“ in Hamburg.
Alexey Stadler spielt ein Violoncello von David Tecchler von 1715.
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